Freitag, 1. Dezember 2017

Welcome #timeout oder eine Einladung in einen etwas anderen Dezember

Hello Dezember! Hallo liebe Leute!

„Irgendwo geht immer wieder ein Türchen auf!“ Was für ein schöner und wahrer Spruch. Irgendeinen Weg, eine Idee, eine Lösung gibt es immer. Das gilt ja eigentlich zu jeder Zeit, für’s komplette Leben, naja und ganz besonders im Dezember. Ab sofort haben die Adventskalender wieder Hochkonjunktur. Mit Erstaunen und manchmal Reizüberflutung trete ich täglich ein in die Online-Aktionswelt und frage mich voller Bewunderung, wie andere das alles so zeitlich händeln. Ob Strom- oder Telekomanbieter, Kabarettisten, Blogger, Klamottenlabels jeder macht’s. Wow!
Ich habe dieses Jahr leider keinen Adventskalender für euch. Aber was anderes, auch was Schönes. Seht her:
Vor zwei Jahren habe ich im Winter eine Blogaktion #timeout gestartet, das Motto war Achtsamkeit und Umgang mit Stress. Jeden Tag habe ich einen Post zum Mitmachen veröffentlicht, also mit Fragen, Denkanstößen, Leseempfehlungen, einem Zitat oder Spruch, manchmal auch mit Links zur Yogaübung oder interessanten Artikeln. Hintergrund war die Idee, vor dem Feiertags-Run ganz bewusst zur Ruhe zu kommen, um Lust auf den Dezember und auf Weihnachten zu behalten und statt einem fast platzenden Kopf, Energie zu schöpfen. Und, um das Phänomen Besinnlichkeit zu beleuchten. Man munkelte ja schon damals, dass das viele Menschen gut gebrauchen könnten. So wie heute. 
Der Clou dabei war, dass die Aktion VOR dem weihnachtlichen Tohuwabohu, also im November lief. Jeden Tag ein Türchen bis zum 1. Advent. Und weil sie mir selber so viel Spaß gemacht hat und die einzelnen Post nach wie vor Sinn machen, lade ich dich ein, die Aktion ab heute mitzumachen. 

Keine Angst, ich werde dich nicht täglich daran erinnern, ob du schon…, denn du wolltest doch… Nee nee, ich mache lediglich mit diesem Post darauf aufmerksam und freue mich, wenn du dir die Aktion quasi selbst in deinen Dezember adaptierst. Du findest viele Reflektionsfragen zu deinem Umgang mit Zeit haben, Stress empfinden und deiner Haltung zu den Themen. Du findest Texte über Rituale, Möglichkeiten Pausen zu gestalten, eine Einladung zum Detox Day, also einem Tag ohne Technik. Und vieles vieles mehr.  
Falls das nun zu spontan für dich ist, kannst du dir die Texte und Fragen auch für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr vornehmen. Ich persönlich mache in der Zeit jedes Jahr eine Reflektion meines Jahres, um mich zum Einen zu erinnern, was eigentlich so alles war und, ob das so in meinem Sinne war und zum Anderen zu überlegen, was ich im nächsten Jahr gerne angehen, erleben, denken möchte. Das ist für mich eine ideale Methode, um automatisch zu entschleunigen und die ganzen vielen tollen Dinge, die so nebenbei passieren noch einmal zu würdigen. Vielleicht hast ja auch du Lust dazu…!? Here we go zum 1. Post der Blogaktion

Einen schönen Dezember und bis bald!
Tatjana

PS: Und hier nochmal die Blogaktion erklärt: #timeout - wieso weshalb warum?





Dienstag, 18. Juli 2017

Sommeraktion: 5 Jahre * 5 Prozent


Liebe Leute, es gibt etwas zu feiern: Vor genau 5 Jahren habe ich mein Unternehmen gegründet und den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Jahaaa, ist es nicht verrückt: 5 JAHRE!!! Ich bin sehr dankbar und nach wie vor überglücklich, diesen Schritt gemacht zu haben. Vor lauter Feierei möchte ich nicht vergessen, mich BEI EUCH zu bedanken. Ein riesiger Dank geht an alle meine Kunden, Partner, Beraterkollegen, Coachees, Gleichgesinnten, Multiplikatoren, Unterstützer und Netzwerkler. Danke für die intensive Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Danke für die besondere Art von eurem Vertrauen. Und: Es macht sehr großen Spaß mit euch!
Und weil ich mich so freue, starte ich im verbleibenden Juli und den ganzen August eine Sommeraktion. Und die geht so:
  1. Ihr bekommt 5% auf alle Coachings, Trainings oder Workshops, also auf alle Leistungen, die ihr bei mir bucht.
  2. Als Neukunde, also quasi Newcomer kannst du in einem unverbindlichen und kostenfreien Kennenlerntermin alles über die Methode Coaching und meine Arbeit erfahren und darüber hinaus erste Ideen zu deinem konkreten Anliegen bekommen.
Newcomer sind diejenigen, die mich und meine Arbeit noch nicht kennen und sich gerne weiterentwickeln möchten. Der Kennenlerntermin dauert maximal eine Stunde und findet in der Lerchenstraße 106 in Hamburg statt. Wenn du Interesse hast, einfach anrufen unter 0177-7046267 oder eine Mail an mail@tatjanajeuthe.de schreiben. Ich melde mich dann mit einem konkreten Terminvorschlag bei dir zurück.
Der Rabatt von 5% gilt auf alle Leistungen, die zwischen dem 19. Juli bis 31. August stattfinden werden. Er wird bei Rechnungsstellung automatisch abgezogen. 
Die Sommeraktion läuft ab sofort bis einschließlich 31. August.

Ich freue mich auf euch!
Liebe Grüße
Tatjana

www.tatjanajeuthe.de


#feierei #sommeraktion #fuenfjahre #fuenf #5 #happy #ausdemtrainerleben #entrepreneur #schrittindieselbstaenidgkeit

Sonntag, 29. November 2015

#29: 1. Advent, schön. oder: Schönen 1. Advent.


#timeout #achtsamkeit #mindfulness #onelightsobright #aktionsabschluss #blogaktionnovember #mitmachaktionzummitmachen #29postssindjanichtnichts #tschuess

Samstag, 28. November 2015

#28: Wissen, wann genug ist oder: Danke!



Hello ihr Lieben.

Eigentlich hatte ich mir überlegt, diesen vorletzten Post mit lediglich einem Wort zu füllen. Nämlich mit: Danke. An euch für's Lesen, für's Mitmachen, für's Dabeibleiben, für's Schmunzeln, für euer tolles Feedback.
Dann aber bin ich auf diesen Artikel gestoßen, der weit über den Dankes-Tellerand blickt und der die beiden Themen "Dankbarkeit" und "Achtsamkeit" in einen größeren Zusammenhang setzt. Und den möchte ich mit euch teilen. Also, werden es heute doch ein paar Worte mehr.

Der Begriff Dankbarkeit ist ja sowas von aus der Zeit gefallen. Etwas arg pathetisch wird er angeführt von Tapferkeit, gefolgt von Beständigkeit…huaaa, gähn. Vielleicht bringt das "keit" ja auch irgendwie die Stocksteife und Öde mit sich. Naja jedenfalls, Dankbarkeit verortet man wohl eher in der Kirche oder im Hospiz. In den nächsten vier Wochen wird sie neben der "Besinnlichkeit" wieder Hochkonjunktur haben: "Wenigstens an Weihnachten könntest du ein bisschen mehr Dankbarkeit zeigen! All right, das werde ich, gleich nachdem ich besinnlich gewesen bin."

Mein Eindruck ist allerdings, dass wir (also wir alle oder wir, die sich damit beschäftigen) aktuell eine neue Form von dankbar sein lernen, die steife Hülse mit Leben füllen und für uns neu definieren. Dankbar sein hat nichts mehr Göttliches oder eben Gottloses. Es ist ein Aspekt einer bestimmten Haltung zu sich selbst und zu anderen. Ui, jetzt werde ich glatt noch pathetisch in den letzten Blogaktions-Zügen. Um achtsam leben zu können, ist die Gewissheit, was alles schon da ist, elementar. Was so alles da ist im Leben, zu Hause, bei der Arbeit, mit Freunden, in der Familie, im Kleiderschrank, in den Wohnzimmern.

Der Artikel beleuchtet den minimalistischen Lebensstil der japanischen jungen Erwachsenen, die mit dem Weniger der großen inneren Leere entgegentritt. Sie sehnt sich nach mehr Leichtigkeit. Es ist die Gegenbewegung gegen das permanent vorhandene Gefühl der materiellen Übersättigung und den Wunsch nach mehr erschwinglichen Besitz, nach mehr Habe. Natürlich auch durch Geld- und starkem Platzmangel getrieben, jedoch vielmehr von der Sehnsucht nach Zeit für sich selbst und Achtung: nach Glück.

Hier ein Auszug daraus: "Wissen, wann es genug ist («taru o shiru»), ist eine buddhistische Redensart, die viele Aspekte des sozialen Verhaltens umfasst. … Durch das Loslassen und die Achtung auch vor Unbedeutendem lässt sich Dankbarkeit neu erlernen."

Und hier geht's zum kompletten Artikel.

Zum Abschluss wieder der Blick zu dir. Ich hätte da noch drei Fragen:
- Für welche Lebensumstände bist du dankbar?
- Für welche Erfahrungen, Höhe- und auch Tiefpunkte bist du dankbar?
- Welche Menschen haben dich gefördert und an welchen konntest du wachsen?

So, dann gehe ich jetzt mal den Dachboden ausmisten. :o)

Danke dir für's Lesen, für's Mitmachen, für's Dabeibleiben, für's Schmunzeln, für dein Feedback.

Auf ganz bald. Ich lasse auf alle Fälle wieder hier an Ort und Stelle von mir hören. Und man munkelt, es ist bald eine neue Blogaktion in the making.

Take it easy and chillax,
Tatjana


#timeout #achtsamkeit #mindfulness #wissenwanngenugist #taruoshiru #buddhismus #danke #keit

Freitag, 27. November 2015

#27: Einfach mal machen oder: Was machst du ab morgen anders?



Moin Moin an alle,

wäre es einfach, würden es alle machen. Das gilt für vieles und halt auch für die Achtsamkeit mit sich und anderen. Ich bin ziemlich sicher, es gibt viele gute Gründe dafür, warum sich Menschen im Tohuwabohu manchmal wohler fühlen als in der "Ruhe" und daher sich entscheiden, weniger achtsam zu leben. Es ist und bleibt also eine Herausforderung, sich immer wieder zu besinnen, zu reflektieren und zu entscheiden: Was tut gut, was nicht. Was gibt Energie, was stresst. Warum mache ich dies oder jenes dennoch. Warum tue ich dies oder jenes nicht. Was mache ich stattdessen. Aus meiner Sicht kommt es darauf an, sich immer wieder zu hinterfragen und das eigene Verhalten zu beobachten. Vielleicht sogar eine dritte Person zu fragen, was sie so beobachtet. Damit ist ein erster wichtiger Schritt schon gegangen. Und wenn du die Aktion ein wenig verfolgt und dir sogar die ein oder andere Frage gestellt und beantwortest hast, bist du ja schon mittendrin. :o)

Wir sind - was diese Aktion angeht - mitten in der Abschlussphase. Ich werde euch heute ein paar Reflexionsfragen stellen, die eure letzten knapp 30 Tage betreffen und, die die Aktion quasi abschließen. Selbstverständlich melde ich mich morgen und übermorgen noch einmal mit einem DANKE und einem TSCHÜSS. 

Und tadaaa, hier sind sie. Viel Freude: 

- Was machst du ab morgen im Hinblick auf Achtsamkeit anders?

- Wie wirst du deinen idealen Dezember dann gestalten, sodass du im Januar noch davon zehrst? 

- Wer oder was könnte dich darin wie unterstützen? Was müsstest du tun, um die Unterstützung zu bekommen?

- Was müsstest du tun, um möglichst schnell und effektiv wieder sehr gestresst zu sein? Wer könnte dir dabei helfen, dass es noch zügiger passiert?

- Welchen Impuls nimmst du für dich und deine Achtsamkeit aus den letzten 30 Tagen mit? 

Bis morgen.
Tatjana

#timeout #achtsamkeit #mindfulness #reflexion #machenstattreden #movemovemove